20XX - Ein Liebesbrief an den Jungen mit dem blauen Helm
Eine Ode an das klassische Jump & Run - „20XX“ entführt die Spieler zurück in eine Zeit, in der ein gutes Spiel aus Laufen, Springen und Schießen bestand. Doch statt einfach nur Bekanntes zu kopieren, erfindet sich das Game immer neu und wird dadurch knackig schwer.
Waffen durchgeladen
In „20XX“ schlüpfen die Spieler in die Rolle von Nina oder Ace, um die Welt von wild gewordenen Robotern zu befreien. Diese haben die Weltherrschaft an sich gerissen und die Menschheit in die Knie gezwungen. Ace und Nina müssen nun die Zentren der Roboter-Invasion säubern und sich verschiedenen Großmeistern stellen, um der Rebellion ein Ende zu setzen. Das Spiel orientiert sich dabei sehr stark an den klassischen „Mega Man“-Games. So können Nina und Ace die Waffen der Roboter-Meister sammeln, ihre Rüstungen upgraden und unterschiedliche Taktiken ausprobieren, um besonders knackige Gegner zu besiegen. Dabei fühlt sich das Spiel immer neu an, da die Level nicht vorgegeben sind. Sie werden per Zufall erzeugt, sodass kein Weg der gleiche ist und selbst bekannte Level immer wieder neu aussehen. Leider ist die Steuerung etwas ungenau. Außerdem kann es vereinzelt zu Problemen kommen, wenn man mit einem anderen Spieler im Co-op spielen will.
Fazit
„20XX“ fühlt sich wie ein klassisches Mega Man mit dem Element des Zufalls an. Es gibt unterschiedliche Spielwelten, Upgrades und Waffen, mit denen die Spieler experimentieren können. Dabei verändert sich ein Level von jeder Spielrunde zur nächsten, wodurch das Game immer anders wirkt. Ein Problem des Spiels besteht allerdings darin, dass die Steuerung etwas ungenau ist und somit gerade Sprungpassagen sehr schwierig werden. Darüber hinaus kann es zu Verbindungsproblemen kommen, wenn man mit anderen Spielern im Co-Op spielen will. Davon abgesehen bietet „20XX“ aber das Bekannte Mega Man-Feeling mit neuer Optik und neuen Gegnern.
Nutzer-Kommentare zu 20XX
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